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maske

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Hunde: Zwergschnauzer Rüde 9 Jahre und Riesenschnauzer Hündin 5 Monate

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1

Donnerstag, 11. März 2010, 16:08

Organspende

Liebe Portaler

habe in " Partner Hund" einen Bericht über Organspende gelesen. Das Beispiel war ein 12 jähriger Schäferhund der eine neue Niere bekam.
Ich persönlich würde meinem Hund kein neues Organ spendieren.
Wie denkt ihr über Organspende bei Tieren???

LG Marlies

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2

Donnerstag, 11. März 2010, 16:22

hi marlies

warum nicht?
ich würds wohl nicht mehr bei nem 12jährigen hund machen...

aber bei nem jungen hund, wenn ihm das wirklich deutliche besserung verspricht, dann sehe ich keinen grund, das nicht zu versuchen

grüssles
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
;.. `; -._ , ` )_
( o_ )` __,) `-._)

"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

3

Donnerstag, 11. März 2010, 16:24

Organspende

'Hei' Maske/Marlies,

ich denke, die jeweilige Situation ist entscheidend -> ohne Verlängerung des Leidens, ohne Egoismus der Menschen, wenn es um ein 'Partner'Haustier handelt. Die freie Natur regelt alles ganz anders; sehr schön und natürlich ...

von Liisa und NAPPI in diesem Augenblick

4

Donnerstag, 11. März 2010, 16:30

sowas käme für mich keinesfalls in Frage ,ich habe schon bei Organspende in der Humanmedizin Probleme ,beim Tier für mich undenkbar.
Ich liebe meine Hunde sehr aber es sind Hunde.

Nicht alles was machbar ist muss man,meiner Meinung nach, auch machen
Natürlich muss das Jeder für sich entscheiden

Yeannie73

unregistriert

5

Donnerstag, 11. März 2010, 16:41

Hallo,


na, also ich weiß nicht...
Wenn ich einen JUNGEN Hund hätte, dem nur dann geholfen werden könnte -
die Kosten und die Risiken tragbar wären... :gr?:

Wenn ich wüßte, dass die Möglichkeit besteht - aber ich nichts mache... :gr?:

Ob ich einem alten Hund solche OPs noch zumute... :gr?:
...wenn überhaupt...

In welcher Partner Hund hast Du das gelesen???
Ich habe die neue hier, darin aber nichts gefunden...

LG
Svenja

6

Donnerstag, 11. März 2010, 16:44

Ronja/Andrea schrieb :

"Nicht alles was machbar ist muss man,meiner Meinung nach, auch machen" (die Zitatfunktion hier ist mir manchmal einfach zuuuu kompliziert 8-| )

so sehe ich das auch bei unseren Hundefreunden und ähnlich wie die hier kürzlich diskutierte Frage ob Chemo oder Strahlentherapie insbesondere bei einem alten Hund sinnvoll ist. .

Gruß Gisela

Zwerg Nase

unregistriert

7

Donnerstag, 11. März 2010, 16:49

Hallo Marlies!
Auch ich finde Organspende bei meinen Hunden für nichtakzeptabel.
Nach einer Organspende müssen lebenslang Medikamente gegeben werden, die die Abstoßung des transplantierten Organs verhindern. Und diese Medikamente haben mit großer Wahrscheinlichkeit Nebenwirkungen. Ich würde meinem Hund also wieder Leiden zufügen. Wer kann vorhersagen, wie lebenswert das Leben des Hundes wie lange noch nach einer Organspende ist.
Der Hund ist ein Tier und für mich daher moralisch deutlich vom Menschen abzugrenzen. Man muß beim Hund nicht immer alle Therapiemöglichkeit ausreizen. Die Hunde können uns nicht mitteilen was noch in ihrem Interesse ist und wo Behandlungsmöglichkeiten Grenzen überschreiten. Der Mensch kann sich dazu z.B. über eine Patientenverfügung äußern. Und es gibt genug Menschen, die bestimmte Therapiemöglichkeiten für sich ablehnen.
Meiner Meinung nach entscheiden sich viele Hundehalter in ihrem eigenen Interesse ( und nicht im Interesse ihres Hundes), und zwar weil sie sich (noch) nicht von ihrem Hund trennen wollen/können, zu immer weiteren Versuchen die Lebenszeit des Hundes zu verlängern. Dabei hat man bei Hunden (im Unterschied zu Menschen) die Möglichkeit der aktiven Sterbehilfe. Wenn eine Herstellung eines lebenswerten, leidensfreien Zustandes meines Hundes nicht wahrscheinlich ist, so kann ich im Interesse meines Hundes davon Gebrauch machen und ihn somit von seinen Leiden erlösen. Ein irreversibles Organversagen ist für mich persönlich ein Grund dafür.
LG Heike

Connylein

unregistriert

8

Donnerstag, 11. März 2010, 16:51

Hallo Ronja,

wenn Du nur noch ein paar Wochen zu leben hättest und Dich nur noch eine Organspende retten würde...hättest Du damit ein Problem??? Warum???
Als mein Sohn vor 2 Jahren tödlich verunglückt ist, musste ich nicht lange überlegen, um meine Zustimmung zur Organspende zu geben, damit hatte wenigstens ein anderes Kind die winzige Chance zu leben. Warum soll das beim Hund anders sein? Er hat doch auch ein Recht auf Leben. Natürlich entscheidet hier der Einzelfall...einem alten Hund würde ich die OP-Belastung sicherlich nicht mehr zumuten..aber sonst??? egal ob es um Organspende oder deren Empfang geht...warum nicht??? Dies ist ein solch sensibles Thema und dies sollte auch jeder für sich entscheiden...beim Hund entscheiden leider meist schon die hohen OP-Kosten über Leben und Tod.

Liebe Grüße Tina

Happy

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9

Donnerstag, 11. März 2010, 17:14

Hallo Tina,

toll was Du vor 2 Jahren getan hast!!! Vielen Dank!!!

Über Organspende bei Hunden will ich lieber nicht schreiben.
Aber was Du getan hast, ist wirklich toll und die Empfänger werden es Dir immer danken.

Liebe Grüße

Henrike

10

Donnerstag, 11. März 2010, 17:40

Ich bete das ich diese Entscheidung nie treffen muss und weiss natürlich heute noch nicht wie ich mich entscheiden würde im Falle meiner Kinder oder Mann .
Fürmeine Person betreffend habe ich das klar entschieden und für meine Tiere entscheide auch

Gründe habe ich bestimmt aber die sind nur für mich geltend

Sehr emotionales Thema bei dem es kein Richtig und kein Falsch gibt
Man muss Entscheidungen treffen mit denen man Leben können muss
Da kann man nichts raten,nur zur Seite stehen

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