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1

Montag, 16. September 2013, 11:49

Die Sache mit dem zweiten Hund...

Hallo ihr Lieben,

ich hätte gerne in näherer Zukunft einen zweiten Hund und ich grüble hin und wieder, ob überhaupt, wenn ja, welche Rasse und Geschlecht denn sinnvoll wäre.

Mein Schnauzer Bo ist 2,5 Jahre und ein echter Familienhund, d.h. er ist überall dabei, ob bei diversen Freizeitbeschäftigung meiner Kids oder bei mir im Kinderschuhladen. Außerdem sind wir 1-2 mal die Woche auf dem Hupla, täglich im Wald und Wiesen unterwegs und gelegentlich auf Ausstellungen.

Mein Traum wäre natürlich ein zweiter Schnauzer, allerdings habe ich so ein bissl Sorgen, dass zwei Schnauzerrüden mit euch bekanntem Temperament zum Ungleichgewicht der Machtverhältnisse führt :D ...ihr wißt, was ich meine, oder? Mein Bo ist mittlerweile ganz gut erzogen, aber es stecken gefühlte 1000 Stunden Arbeit drin und schwächeln meinerseits werden sofort erkannt!

Deswegen denke ich auch ab und zu darüber nach, vielleicht eine andere Rasse, Geschlecht oder Mischling, gerne auch erwachsen mit einem deutlich niedrigeren Energielevel zu uns zu nehmen. So einer, der ohne Leine hinter einem her schlappt.. :thumbup: und vielleicht nicht immer fragt, ob auch wirklich er gemeint ist, der zurück kommen soll!

Was waren eure Überlegungen vor dem 2.Hund, wie habt ihr euch entschieden und vor allem, wie ist der Stand heute? Wie groß ist der Unterschied vom Aufwand, ein Hund-zwei Hunde...usw.?

Vielen Dank schon mal, Sandra

Traudel

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  • »Traudel« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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2

Montag, 16. September 2013, 12:21

Früher hatte ich bis zu drei Riesen,
heute nur noch einen.
Arbeit bei drei Riesen ist viel, ich hatte sie alle im Haus.
Wenn das Wetter trocken ist, ist der Dreck wenig,
aber sobald die Regenzeit kommt, ist der Aufwand recht groß
und die Waschmasch. immer voll von Trockentüchern :D
Es ist aber reine Gewohnheit.

Ich habe nie über eine andere Rasse nachgedacht,
nur immer Riesen :**:

Wenn du eine Hündin nimmst,
mußt du dir klar darüber sein, sie 2 Mal im Jahr trennen zu müssen,
so ca. 10-12 Tage :gr?:

Beim Spazierengehen immer wachsam sein und überall die Augen haben :D

LG Traudel
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

3

Montag, 16. September 2013, 13:05

hallo sandra,

also ... ich könnt mir ja nix anderes als nen schnauzer vorstellen ... 8) ... aber okay ... das weisst du ja.

ich finde nach wie vor, daß ein zwerg zu euch passen würde. und das "leihmodell" letzten herbst, hat doch allen anwesenden familienmitgliedern sehr gut gefallen :rolleyes:

ein grund für den zwerg wäre für mich auch, daß der körperlich wesentlich einfacher von deinen kindern zu handlen ist. und das fände ich wichtig.

ausserdem hättest du damit zwar schnauzertemperament, aber im zweifel ein wenig weniger ego. und der dickschädel ist zumindestens optisch nur halb so gross ;)

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

4

Montag, 16. September 2013, 13:05

Hallo Sandra,

ich an Deiner Stelle würde auch bei der gleichen Rasse bleiben , da diese Rasse Dich ja begeistert und Du sie gut kennst :)
Der Altersabstand zum älteren Hund ist auch okay ,ich würde vielleicht noch ein halbes Jahr warten ....
Aber ich würde unbedingt beim gleichen Geschlecht bleiben - denn wenn Dein Rüde es gewöhnt ist immer an Deiner Seite zu sein . wird er sich schwer tun , weggesperrt zu werden ,wenn die Hündin 2 x im Jahr heiß wird :gr?:
Ich würde mir ein gemischtes Rudel nicht mehr antun -auch im Sinne der Hunde .

Mit einem zweiten Schnauz würde es bestimmt klappen , hier im Portal haben einige zwei Schnauzer gleichen Geschlechts und es klappt :thumbsup:

LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

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5

Montag, 16. September 2013, 13:05

Hallo liebe Sandra :) ,

dein Bo ist eigentlich genau im richtigen Alter... :P .
Ich kann dir von meinen Erfahrungen berichten. Unser Pepe war auch ca. 2 1/2, als ich überlegte, einen Zweithund dazu zu nehmen. Pepe war schon gut erzogen, cool und auch souverän, aber immer traurig, wenn wir draußen niemanden zum Spielen getroffen hatten.
Mein Mann war immer g e g e n einen Zweithund. Aber ich ließ nicht locker und dann kam Fiete ins Spiel. Er war beim Züchter von einem Wurf "übriggeblieben" und ca. ein halbes Jahr alt. Wir sind m i t Pepe zusammen zum Züchter gefahren und haben die beiden Hunde im Garten zusammen gelassen. Die Beiden haben sofort miteinander getobt und eine Woche später haben wir Fiete zu uns geholt. Das war die beste Entscheidung, die wir je getroffen haben. Pepe wird im Dezember 4 Jahre alt und Fiete 2 Jahre - beide haben zusammen am 20.12. Geburtstag. Beide sind nicht kastriert und verstehen sich nach wie vor bestens und wir haben alle viel Spaß zusammen. Pepe erzieht Fiete und wenn dieser mal "ein wenig über die Stränge schlägt", bekommt er von Pepe einen mit der Tatze auf den Kopf und dann schmusen sie wieder miteinander. Außerdem macht Fiete alles nach, was Pepe macht.
Hier in der Nachbarschaft gibt es noch einen Haushalt mit zwei unkastrierten Zwergschnauzern und auch da klappt alles wunderbar. Auch alle vier zusammen haben Spaß und es gibt keine Raufereien.
Mein Fazit: Bei einer Rasse bleiben und den Ersthund mitnehmen und sehen, ob die Hunde sich verstehen.

Liebe Grüße
von Birgit mit Pepe und Fiete

6

Montag, 16. September 2013, 13:10

Wir haben 2 Riesen, einen Rüden und eine Hündin.
Die Hündin war schon 7, als sie zu uns kam und ist jetzt 9. Sie ist super easy im Umgang, braucht keine Leine und ist eine ganz tolle! Und dabei auch noch richtig lebendig, also nix von wegen altersmilde oder so. Die brettert durchs Feld, als wäre sie 2!
Der Rüde ist ein bisschen anstrengender, aber nicht weniger liebenswert. Ich wollte keinen von beiden missen. Und könnte mir auch keine andere Rasse vorstellen :love: , zumal es da keinerlei Garantien gibt.
Auch der als absoluter unkomplizierter Familienhund gepriesene Goldie oder Labbi kann sich als Wolf im Schafspelz outen, hab ich grade wieder erlebt, wie so ein Familienhund ein Kind gebissen hat. Will sagen, Garantien gibt es keine, wir haben es schließlich mit Lebewesen zu tun. Gott sei Dank!

Mit dem Dreck allerdings muss ich Traudl recht geben, das ist bei uns der doppelte Dreck! Wie oft hab ich schon heimlich darüber nachgedacht, beide einfach ratzkurz zu scheren :D Würde ich natürlich nie tun, denn wie Traudel so schön feststellt: alles eine Frage der Gewohnheit!

Also ich finde 2 Hunde toll, wenn man die Möglichkeiten dazu hat. Manchmal denke ich darüber nach, einen Hund aus dem Tierheim zu nehmen, wenn wir mal in hoffentlich weiter Ferne nur noch einen Hund haben sollten. Die meisten, die ich so kenne, sind sehr dankbar dafür. Andererseits hängt mein Herz total an den Riesen und ich bin heilfroh, dass diese Entscheidung grade nicht ansteht!

Liebe Grüße und viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!
Chris
:wgreywolftail:

7

Montag, 16. September 2013, 13:23

:) Das ging ja schnell---danke schon mal :rolleyes:

Ja, im Grunde gibt es für mich auch nur den Schnauzer, mache mir aber nur Gedanken wegen der Harmonie im gesamten Rudel, aber vielleicht sollte ich eher noch ein bissl warten. Außerdem habe ich auch grade die Leidenschaft zum Hundesport entdeckt und da ist der Schnauz schon klasse :thumbsup: Laut Thomas Baumann(Mehrhundehaltung) gibt es wohl in der Pubertät des Zweitrüden oft Probleme mit dem Ersten, er plädiert ja für das Paar, lässt aber offen, wie er sich das vorstellt..

@Claudia, die gleichen Gedanken, wie Du hatte ich auch, für den Moment macht das absolut Sinn. Aber meine Kids werden schnell größer und dann hab ich noch viele Jahre einen Zwerg, der mir persönlich zu ne Nummer zu klein ist.

Wie groß ist denn der Zeitaufwand, den man mit einem Zweiten mehr hat? Ich denke ja immer, dass ich unterwegs bin, ob nun ein oder zwei...Weiß aber sehr wohl, das es ganz so einfach nicht ist.

Lg Sandra

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8

Montag, 16. September 2013, 13:27

hallo sandra, deinem einzelprinzen geht es wohl sehr gut ! :love: :D
er genießt es offensichtlich so wie es ist.
wir haben eine rs hündin.
auch sie genießt das leben als einzelhund in vollen zügen. eine ausgeglichene, fröhliche hündin, die für alles zu begeistern ist. :**:
zur zeit haben wir seit juni einen kleinen zwergschnauzermixrüden als pflegehund. es klappt wunderbar mit den beiden. sie vertragen sich, dallern zusammen umher.
allerdings habe ich das gefühl, dass bella lieber einzelhund ist.
und der lütte wär auch sicher nicht böse, wenn er einzelprinz ist.
im sommer hatten wir insgesamt für einige zeit drei pflegehunde, also insgesamt 4 hunde hier.
auch das hat funktioniert. allerdings haben wir da schon ziemlich sortiert, weil alle 4 von den bedürfnissen und dem entwicklungsstand her sehr unterschiedlich sind und jeder einzelne auch seine einzelstunden bekam. :D
als dauersituation möchte ich das nicht. im interesse der hunde.der aufwand dabei hat mich nicht gestört.
ich denke, man sollte auf seine lebensumstände, seinen platz im haus und vor allem auf den vorhandenen hund schauen.
oftmals wird gedacht...der hund ist ein rudeltier...das ist richtig. die familie ist sein rudel. obs ein weiterer hund sein soll...da muß alles passen, damit sich alle in der situation wohl fühlen.
auch unsere anderen riesen waren einzelhunde. klar wurde gern auch mal mit einem befreundeten hund gemeinsam umhergeschnüffelt unterwegs. aber so wirklich gebraucht innerhalb der familie haben sie alle keinen weiteren hund.
und stress unter den hunden im täglichen leben wär das letzte, was ich wollen würde. immer schauen, dass nichts passiert, immer schauen, dass sie entspannt sind.
sicher gibt es viele hunde, die supertoll miteinander leben, unsere sind lieber einzelhund.



das gesamtpaket muß stimmig sein. ein ganzes hundeleben lang.
es muß gut durchdacht werden.

es kommen sehr oft notrufe und hilferufe, wo alles soooo toll werden sollte und nach ner weile klappt es dann doch nicht.
und dann.... ;( hat man auch nix gekonnt und für die hunde ist es auch nicht schön.
leider erlebe ich es zu oft ;( ...grad gestern abend wieder ;( ...nur ne lösung haben wir leider noch nicht, lediglich die tatsache, dass der hund weg soll
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

schnauzdog

unregistriert

9

Montag, 16. September 2013, 13:44

Hallo Sandra,

ich bin ja erst seit kurzem Halter von 2 Riesen. die Hündin ist 7 Jahre und unser Häuptling 5 1/2 Monate. Wir haben uns für einen Rüden entschieden, da meine Hündin nicht so verträglich mit anderen Weibern ist und ich Bedenken hatte, dass es Probleme gibt, wenn die 2.te geschlechtsreif wir. Das geht aber nur, weil unsere Vana kastriert ist.
Vom Zeitaufwand ist es schon etwas höher, wenn ein Welpe dazu kommt. Das ändert sich wieder, wenn Nr.2 mitlaufen kann und die Erziehung gefruchtet hat.
für uns war es keine Frage, ob es wieder ein Riese wird. Ich liebe sie einfach :love:

LG
Andrea

Riho

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10

Montag, 16. September 2013, 13:52

Hallo Sandra,

wir hatten über 20 Jahre drei Schnauzerhündinnen und bei Weibsen ist das noch mal eine andere Nummer, als bei Rüden. Wenn ein Hund dazu kam, weil ein anderer starb, war das immer ein Welpe. Eine erwachsene Hündin wäre hier nicht gegangen. Auch bei Rüden ist es einfacher, einen Welpen zu einem erwachsenen Hund dazu zu geben. Je souveräner der erwachsene Hund ist, um so besser funktioniert das. Wenn der Leithundqualitäten hat, wird der Junghund sich unterordnen. Hat er sie nicht, aber der Junghund entwickelt sich als Erwachsener zum Leithund, werden die Rollen getauscht und da darf der Mensch nicht den Fehler machen, dem älteren Hund den Rücken zu stärken. Claudia kann dir darüber durch das Leben mit drei Schnauzer Rüden was erzählen.

Zwei Hunde sind immer anstrengender als einer. Was der eine nicht an Blödsinn im Kopf hat, hat der andere. Einen Hund nimmt dir auch leichter mal jemand ab, wenn es sein muss, als zwei. Wenn der Welpe zu euch kommt, braucht der eure ganze Aufmerksamkeit und du darfst den Großen trotzdem nicht vernachlässigen. Das ist schon mit Zeitaufwand und Mühe verbunden.Du hast alles doppelt - die Freude, die Zuneigung, die Erlebnisse, aber auch die Flöhe, die Zecken, den Durchfall und die Kotzerei.

Wenn du Bedenken hast, dann warte lieber noch, bis du dich mit ganzer Begeisterung auf zwei Hunde einlassen kannst und willst.

Zur Zeit haben wir einen Schnauzer und einen Zwerg und das finde ich genial. Aber da ein Zwerg für dich nichts ist, kommt das ja nicht infrage.

Grüße von
Rita