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Zitat von »hein.b«

vertue dich nicht mit einem zwerg - die meisten zwerge möchte ich nicht im körper eines riesen erleben, die sind teiweise sehr größenwahnsinnig. ich kenne genug großhundebesitzer, die in punkto erziehung bei den kleinen an ihre grenzen kamen, ganz einfach weil sie diese unterschätzt haben. und huspo, also obedience, ths, agi, fährten kannst auch mit nem zwerg

Vielen Dank Heinke

NUR ein Zwerg ist ein Trugschluss. "Nur" ist er nur in der Größe. Alles andere ist er wie ein Mittel oder Riese. Daher sollte man ihn erziehungstechnisch nicht unterschätzen. Das ist ja das tolle am Zwerg. Man hat ein Konzentrat, mit dem man in kleiner Verpackung alles machen kann

hallo sandra,

ich finde, das ist eine gute entscheidung

ansonsten hat ich schon überlegt, ob ich dir mal den uno für nen vormittag vorbeibringe. dein mann würde ihn sicher mögen! und du hättest dann real-erfahrung, wie das so ist mit zwei jungen kerls

glg claudia

liebe sandra,

ich wette - auch wenn du ihn sicherlich ganz ganz toll findest und er auch den "auf den arm nehm"-faktor zu bieten hat, wie U-Man -, du froh bist, ihn wieder los zu sein.

denn bo wird 100%ig den klassiker jedes (jung-) erwachsenen hundes liefern, wenn ein übermütiger jungspund dazu kommt ... sabrina hats ja schon angedeutet ... und ich habs genauso auch erlebt

lg claudia

Hallo Sandra,

ich hatte auch kurz über das Thema zweiter Hund nachgedacht nachdem erst mein Mann laut überlegt hat, ob man nicht doch einen (Mittel-)Schnauzer dazu holen könnte und kurz drauf eine Züchterin meinte, da würde doch ein schwarzsilberner Zwerg noch gut dazupassen.
Ich bin dann mal wieder in der Bücherei fündig geworden: Zwei Hunde - doppeltes Glück. Das macht eigentlich Werbung für den Zweithund, enthält aber auch das Beispiel von einem untypisch ruhigen Foxterrier, dem alle Privilegien gestrichen werden mussten, weil der jüngere zweite Foxterrier Grenzen brauchte. Und nachdem Doro auch eher lieb und brav ist, hätte ich auch die Befürchtung, dass ein zweiter Schnauzer sie schnell im Rang überholen würde.

Mal ganz abgesehen davon, dass sie offensichtlich keine Hundegesellschaft vermisst. Sie ist neun Monate mit Mutter, einer weiteren Zwergin und einer Schnauzerhündin aufgewachsen und zeigte beim Wiedersehen nach ein paar Monaten gar kein Interesse an den dreien. Und auch sonst gibt es nur wenig Hundebegegnungen, an denen sie sich wirklich freut. Ich würde ihr wohl keinen Gefallen tun, wenn sie nicht mehr das Prinzesschen wäre, das einige Privilegien haben kann und oft von uns mitgenommen wird. Wer weiß, wie ich in ein paar Jahren drüber denke, aber im Moment wäre es Egoismus, der wahrscheinlich am Ende keinem wirklich dienen würde. Nicht mir und auch nicht den Hunden.

@Kerstin: Da hast Du mir deshalb so was von aus der Seele gesprochen!!!

Liebe Grüße
Sabine